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BEMER Horse Set -mein persönlicher Erfahrungsbericht



Seit über einem Jahr nutze ich das BEMER Horse Set für meine beiden Pferde Blume und Plume. Ich hab die beiden gefragt, wie sie BEMER finden und was meint ihr haben sie gesagt? Wie ich das gemacht habe? Das berichte ich gerne, wenn ich wieder über das Thema Pferdesprache schreibe :). Ihre Antwort war jedenfalls eindeutig: sie geben es nicht mehr her! Warum? Schaue dir einfach das kurze Video von Plume an!!!


Da auch ICH bereits nach wenigen Wochen total begeistert vom BEMER Horse Set war, bin ich seit einem Jahr BEMER Fachberaterin. Wenn du also Fragen hast, sprich mich gerne an. Heute erzähle ich in meinem Bog aus meiner persönlichen Erfahrung, was das BEMER Horse Set überhaupt ist uns was mich und meine beiden Pferde am BEMER begeistert.


Das BEMER Horse Set besteht aus einer Decke und zwei Gamaschen. Beide sind äußerst hochwertig verarbeitet und sehr praktisch in der Handhabung. Die Gamaschen werden mit Klettverschlüssen befestigt wie Transportgamaschen, die Decke ist nicht viel schwerer, als eine leichte Winterdecke. Diese lässt sich leicht und sicher mit einem verstellbaren Brust- und Bauchgurt verschließen. Die Gamaschen sind zwar primär für die Beine designt, jedoch sehr vielseitig einsetzbar, zum Beispiel auch am Genick oder auf dem Rücken im Bereich des Widerristes oder der Lendenwirbelsäule.


Und was macht das BEMER eigentlich? Die BEMER Technologie basiert auf physikalischen Signalen. Spezifische Impulse eines Magnetfeldes stimulieren die Muskulatur der kleinsten Blutgefäße. Das ist einzigartig und wurde von BEMER über viele Jahre bis ins Detail erforscht und optimiert. Diese Bewegungen der kleinsten Blutgefäße verbessern die Mikrozirkulation im Gewebe. Also die Durchblutung. Verbesserte Durchblutung bedeutet nicht nur bessere Versorgung mit Nährstoffen, sondern ebenso auch eine bessere Entsorgung von Stoffwechselendprodukten. Somit unterstützt BEMER Heilungsprozesse und optimiert die Losgelassenheit. Es fördert die Regeneration und kann präventiv eingesetzt werden.


"Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach Energie" pflegte einer meiner besten Lehrer, Tierarzt und Homöopath, immer zu sagen. Wenn ich den Stoffwechsel und die Durchblutung dort fördere, wo Entzündung oder Verkrampfung sind, können körpereigene Selbstheilungskräfte besser und schneller wirken. Somit ist die BEMER Anwendung eine optimale Unterstützung von verschiedensten Heilungsprozessen im Pferdekörper.


Neben der Unterstützung von Heilungsprozessen und der Verbesserung der Losgelassenheit hat das BEMER noch eine für Pferde und Pferdebesitzer sehr interessante Wirkung. Das BEMER Signal spricht nämlich den Parasympathikus, also den "Ruhenerv" an, was dazu führt, dass die Pferde bei der Anwendung in der Regel sehr deutlich sichtbar entspannen und auch insgesamt ausgeglichener werden.


Und hier kommen unsere Praxis-Erfahrungen:


Winterblume: 16 jährige Hannoveraner Stute, seit 12 Jahren in meinem Besitz. Sie lebt in Offenstall mit Paddocktrail, ad libitum Heufütterung. Grund für die BEMER Anwendung: Fesselträger- und Sehnenscheidenentzündung hinten rechts.


Im Winter 2020 erkrankte Blume, wie die meisten anderen Stuten auf dem Hof, an Herpes. Nachdem sie das Virus glücklicher Weise gut überstanden hatte und wieder etwas bewegt werden durfte, bemerkte ich, dass sie hinten rechts eine Schwellung im Bereich des Fesselträgers hatte und das Bein auch sehr schlecht belastete. Da war ich natürlich erstmal völlig fertig mit den Nerven, denn die "Herpes-Zeit" hatte natrülich auch bei mir ihre Spuren hinterlassen. Ich ließ die Tierärztin meines Vertrauens mitsamt Ultraschallgerät das Hinterbein untersuchen und.... war klar, ich hatte es mir fast gedacht: Der äußere Fesselträgerschenkel war betroffen, und dazu auch noch die Sehnenscheide. Da war guter Rat teuer. Blumi musste von der großen Stutenherde im weitläufigen Auslauf in die große offene Box umziehen, was sie sogar mit Fassung (er)trug. Ich wollte sie natürlich so schnell wie möglich wieder in die gewohnte Freiheit entlassen, also überlegte ich, was den Heilungsprozess beschleunigen könnte. Ich setzte unter Anwendung einer Wärmelampe 4 Blutegel an, verabreichte die gängigen "Pülverchen" und stellte mich auf das Boxen-Programm ein: Misten, Heufüttern, mehrmals täglich Pferd führen. Und dann fiel mir ein, dass ich längstens mal das BEMER testen wollte. Ich lieh mir also eins für 6 Wochen aus und begann wenig später mit der Anwendung. Diese war schon mal denkbar einfach und ging schnell. Das war für mich schon mal ein großer Pluspunkt, denn bei der Zusatzbelastung "krankes Pferd versorgen" überzog ich mein Pferdezeit-Konto sowieso schon täglich. Was mich dazu nach wenigen Tagen der Anwendung auf Stufe 1, dem 5 Minuten Programm glücklich machte, war zu sehen, dass meine Stute sich unter der Decke entspannte.


Als ich nach einer Woche die Gamaschen dazu nahm, waren es die gleichen Erfahrungen. Zapp, Zapp sind die handlichen Gamaschen angelegt, eingeschaltet, fertig. Pferd fand es toll, ich auch. Auch als wir bei der Anwendung auf Stufe 3 bei Decke und Gamaschen landeten (15 Minuten), vertrug Blume die Anwendung gut. Ich verlängerte die Mietzeit, und nach 8 Wochen habe ich Blume mit Einverständnis der Tierärztin aus der Box "entlassen" dürfen. Die Sehne war gut verheilt. Natürlich blieb das Wieder-Ankommen in der Herde nicht ganz ohne Rückschläge, aber mir war es wichtiger dass mein Pferd wieder in seiner Herde leben durfte und sich frei bewegen konnte. Damit stand dann auch sehr schnell der Entschluss fest mir ein eigenes BEMER zuzulegen, um den Fesselträger unter der erhöhten Belastung im Paddock bei der Weiter-Heilung zu unterstützen. Außerdem beobachtete ich, dass Blumes Rückenmuskulatur unter der BEMER Anwendung auf zauberhafte Weise immer lockerer wurde. Die überstandene Herpeserkrankung hatte dort ihre Spuren hinterlassen. Genial dachte ich, denn nicht anders, als bei uns Menschen, werden die Pferde natürlich auch immer steifer, wenn sie sich schmerzbedingt nicht richtig bewegen können.


Plume d´ange: 15 jährige PRE Mix Stute lebt ebenfalls im Offenstall mit Paddocktrail und ad libitum Heufütterung. Grund für die BEMER-Anwendung: Empfindlicher Magen, vermutlich daher beim reiten oft festgehalten. Wenig Bewegungsfreude.


Erst rückblickend sehe ich klar, wie viel positive Entwicklung Plume durch das BEMER gemacht hat. Zu Beginn habe ich sie halt mal "mitgebemert" weil es da war. Ich hatte es ja für Blume geliehen bzw. gekauft. Nach einiger Zeit fiel mir dann auf, dass Plume, vor dem Reiten "gebemert" deutlich schneller in Gang kam als sonst. Da ich ja nicht sehr häufig reite, habe ich den Zusammenhang jedoch zuerst gar nicht erkannt. Doch irgendwann lag es auf der Hand. Wir bekamen wieder Freude daran ein bisschen zu reiten. Nur ab und an und nur ein paar Minuten- das tat uns beiden gut. Ich bemerte sie nach der Gewöhnung meist auf Stufe 2 (10 Minuten) und nicht so häufig, wie Blume. Vielleicht 3 Mal pro Woche. Auch sie bekam eine sehr lockere Rückenmuskulatur. Eine Zeit lang bemerte ich bei ihr, nach einer osteopathischen Behandlung des Atlas, das Genick. Auch dies brachte uns weit voran. Heute reiten wir immer noch selten, aber beide mit immer weiter wachsender Begeisterung. Plume ist super eifrig dabei und hat ganz offensichtlich Freude daran sich zu bewegen. Ich vermute, dass die BEMER Anwendung ihrem Magen geholfen hat vollständig auszuheilen. (lies dazu auch meinen Blog "Über Magenschmerzen beim Pferd...". Nach wie vor benutzte ich das BEMER bei ihr meist auf Stufe 2 vor dem Reiten.


Was sind deine Erfahrungen mit dem BEMER Horse Set? Hast du Fragen? Hat dir der Bericht gefallen, dann lass gerne einen Kommentar oder ein "like" da!






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