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Welchen Einfluß hat die Mikrozirkulation auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Pferde?

Jede Krankheit hat eine Störung der Mikrozirkulation als Ursache oder als Folge!




Die Mikrozirkulation eines Körpers kann man sehen wie ein eigenes Organsystem. Das Gefäßsystem der Mikrozirkulation ist übrigens riesig. Wenn man alle Gefäße des zur Mikrozirkulation zählenden Bereiches eines Pferdes aneinnander reiht, entsteht ungefähr die Größe eines Fußballfeldes. Unter Mikrozirkulation versteht man den Anteil unseres Blutkreislaufs, welcher die Versorgung jeder einzelnen Körperzelle über einen geregelten Blutfluss mit dem notwendigen Sauerstoff, aber auch mit Nährstoffen gewährleistet.

Gleichzeitig hat die Mikrozirkulation die Aufgabe, die Stoffwechselendprodukte wie Kohlendioxid, die durch die Zellarbeit anfallen, abzutransportieren.


Wie das Wort „Mikro“ bereits ausdrückt, handelt es sich hier um äusserst kleine Gefässe, da ja auch die Zellen sehr klein sind (Körperzellen sind nicht mit dem blossen Auge sichtbar). Somit haben wir im Pferdekörper ein riesiges Netzwerk an kleinsten Blutgefässen, die teilweise 4x dünner als ein Haar sind.

Mikrozirkulation besteht aus verschiedenen Strukturen: aus kleinsten Blutgefässen (Arteriolen, Kapi­llaren, Venolen), initialen (am Anfang stehenden) Lymphgefässen und dem interstitiellen Raum (Raum zwischen Blutgefässen, Zellen und Lymphgefässen).


Eine beeinträchtigte Mikrozirkulation kann zu Energiemangel in den Zellen führen, weil diese nicht ausreichend ver- und entsorgt werden. Daraus ergibt sich zunächst eine verringerte Leistungsfähigkeit und später eine Funktionsstörung eben dieser betroffenen Zellen. Sind viele Zellen eines Organs oder Gewebes davon betroffen, kommt es zu entsprechenden Symptomen, die dann als Krankheit definiert werden können. Zellen, die Energiemangel haben, können nicht ihre volle Leistungsfähigkeit bringen. Die meisten Zellen haben eine bestimmte Lebensdauer, dann werden sie erneuert. Zellen, die Energiemangel haben, sterben vorzeitig. Selbst unsere weissen Blutzellen, und damit die Wirksamkeit unserer Immunabwehr, hängen unmittelbar von der Mikrozirkulation und dem energetischen Zustand dieser Zellen ab.


In diesem Video wurde mit technischen Mitteln sichtbar gemacht, was das Auge sonst nicht zu sehen bekommt. Zu sehen ist das Gefäßsystem des Menschen, alle Erkenntnisse sind vollumfänglich aufs Pferd zu übertragen.


  • Warum ist die Mikrozirkulation beim Pferd wichtig?

    • Sauerstoff- und Nährstoffversorgung: 

      Die kleinsten Gefäße sind dafür zuständig, Sauerstoff und Nährstoffe an die Zellen zu transportieren. 

    • Stoffwechsel: 

      Die Mikrozirkulation spielt eine entscheidende Rolle bei der Abfuhr von Stoffwechselprodukten und der Regulation des Stoffwechsels. 

    • Infektabwehr: 

      Eine gute Mikrozirkulation unterstützt die Immunabwehr des Pferdes, da sie eine bessere Versorgung der Immunzellen ermöglicht. 

    • Wundheilung: 

      Eine störungsfreie Mikrozirkulation ist wichtig für eine schnelle und effektive Wundheilung. 

    • Leistungsfähigkeit: 

      Ein gut durchblutetes Gewebe ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit des Pferdes. 


    Was sind die Ursachen für eine gestörte Mikrozirkulation beim Pferd? 

    • Ungeeignete Fütterung: 

      Eine ungesunde Ernährung kann die Gefäße verengen und die Mikrozirkulation beeinträchtigen. 

    • Stress: 

      Chronischer Stress kann zu einer Verengung der Gefäße führen und die Mikrozirkulation negativ beeinflussen. 

    • Infektionen: 

      Infektionen können die Gefäßwände schädigen und die Mikrozirkulation beeinträchtigen. 

    • Entzündungen: 

      Entzündungen können zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Gefäßwände führen und die Mikrozirkulation stören. 


    Die Ursachen für Durchblutungsstörungen, Leistungsschwäche, vorzeitiges Altern und Krankheit von Pferden liegen vor allem in ihrer Lebensweise begründet. Die Lebensbedingungen der meisten Pferde sind trotz aller Bemühungen besorger Pferdebeitzer und neuer Haltungsformen nicht artgerecht. So genannte Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, Übergewicht (Fehlernährung) psychischer Stress und zunehmende Umweltbelastungen, führen zu einer Beeinträchtigung der Durchblutung und sind damit Hauptursache für vorzeitiges Altern und für das Entstehen von Krankheit.


    Wie kann die Mikrozirkulation beim Pferd gefördert werden?   

      

    • Gesunde Ernährung: 

      Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Nährstoffen und Omega-3-Fettsäuren ist wichtig für die Gefäße. 

    • Regelmäßige Bewegung: 

      Regelmäßige Bewegung fördern die Durchblutung und unterstützen die Mikrozirkulation. 

    • Ergänzungsfutter: 

      Einige Nahrungsergänzungsmittel können die Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessern. 

      Physikalische Gefäßtherapie (BEMER): 

      Diese Therapie verbessert die Mikrozirkulation und steigert die Leistungsfähigkeit der Zellen. 

             

      Das BEMER Horse-Set verbessert die Mikrozirkulation, also die Durchblutung der kleinsten Blutgefäße, fördert den Stoffwechsel sowie die Zellaktivität und damit Erholungs- und Genesungsprozesse von Pferden. Wissenschaftlich belegt ist zudem die Optimierung der Losgelassenheit.

       

      Du möchtest mehr darüber erfahren wie das BEMER Horse-Set zum Wohl deines Pferdes beitragen kann. Dann besuche doch auch meine BEMER Partner-Seite – unter lamsal.bemergroup.com/de!


 
 
 

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